CHIANINA & CO.

Ein großes Stück
Fleischglück.

Friedlicher als am Landmanhof kann es nirgendwo sein. Das schätzen Chianina-Rinder ganz besonders. Trotz ihrer bedrohlich wirkenden Größe und einem Gewicht von bis zu 1.500 kg sind sie sehr gutmütige Tiere – und äußerst sensible obendrein. Nicht umsonst ist Chianina-Rindfleisch vom Landmanhof für seine außergewöhnliche, „stressfreie Fleischqualität“ bekannt.

Das Chianina-Rind mit seinem perlweißen Fell stammt ursprünglich aus der Toskana. Philipp hat es als erster Züchter nach Südtirol gebracht. Eine starke Leistung, die bei Gourmets gleich auf Anerkennung gestoßen ist.

Darüber hinaus tummeln sich am Landmannhof auch noch andere Rassen: Maremmana, Simmentaler und Grauvieh. Insgesamt 130 Stück. Keine Turbomast, sondern mit Ruhe und bestem Futter groß und geschmackvoll werden – so lautet unsere Zuchtdevise.

Steckbrief
„Chianina“.

Die älteste Rinderrasse Italiens. Das Fleisch ist leicht marmoriert und ausgesprochen zart und saftig. Sein hoher Proteingehalt und die idealen Choelesterinwerte machen es ernährungstechnisch besonders wertvoll.
Das beliebteste Stück: die legendäre Bistecca fiorentina – Fleischgenuss in Vollendung.

Steckbrief
„Maremmana“.

Eine ehemalige Hausrindrasse toskanischen Ursprungs. Ihr Kennzeichen sind besonders lange, geschwungene Hörner. Das Fleisch ist besonders schmackhaft, mit hohem Eiweißgehalt und mäßigem Fettgehalt.
Das macht es bei gesundheitsbewussten Feinschmeckern so gefragt.

Steckbrief
„Simmentaler“.

Die weltweit beliebteste Rinderrasse aus den Schweizer Alpen. Das liegt an ihrem äußerst schmackhaften, grobfaserigen, leicht marmorierten Fleisch mit optimaler Balance zwischen Fett und Muskeln. Spezialitäten des Simmentaler Rindes sind auch in größeren Mengen erschwinglich.

EHRLICHES FLEISCH

Wissen,
woher es kommt.

Hauptsache billig. Woher es kommt? Keine Ahnung.
Ein anonymes Stück Fleisch – namenlos, gnadenlos, geschmacklos.

Das stellen wir uns am Landmannhof ganz anders vor. Wenn wir über unsere Philosophie reden, sprechen wir gern von „ehrlichem Fleisch.“ Was wir darunter verstehen, haben wir hier kurz und prägnant für euch zusammengefasst.

Der Landmannhof legt Wert auf…

Eigene, selbst ausgewählte Tiere, deren Herkunft wir genau kennen und die bei uns artgerecht und gesund gehalten werden.

Hochwertiges Futter, bestehend aus Getreide, Biertreber und Bierhefe, um den hohen Proteinbedarf der Tiere zu decken und die feine Marmorierung im Fleisch zu fördern.

Respekt im Umgang mit den Tieren, deren „Schlachtung mit Achtung“ wir zu unserem obersten Gebot gemacht haben.

Lei koan Stress – die Tiere sollen die letzten Momente möglichst angstfrei erleben, was wiederum der Fleischqualität zugute kommt, da Stresshormone das Fleisch negativ beeinflussen.

Insgesamte Verwertung – alle Teile des Tieres, von der Schnauze bis zum Schwanz, erfahren unsere Wertschätzung und werden fachgerecht verarbeitet.

Charakterktervolle, zarte, saftige Fleischqualität, deren Geheimnis darin liegt, dass wir dem Fleisch genügend Zeit und die richtige Atmosphäre zum Reifen geben.

Handwerkliche Verarbeitung und Transparenz in allen Verarbeitungsschritten, die ein nachhaltiges und angemessen produziertes Endprodukt garantieren.

SELBST GESCHLACHTET

Dem Handwerk
seine Würde zurückgeben.

Landwirt und Metzger in einer Person. Der Landmannhof hat das Glück, dass sein „Chef“ beide Rollen mit Können und Feingefühl ausführt. Er weiß, dass seine Tiere ein anständiges Leben hatten. Und er sorgt dafür, dass sie auch auf dem Weg zum Schlachthof keinem Stress ausgesetzt sind, dass sie nicht leiden müssen.

„Was ich mache, muss ich selbst mit Appetit essen können“, sagt der erfolgreiche Chianina-Züchter vom Ritten. Etwas anderes würde ich mir und meinen Kunden niemals auf den Teller empfehlen.

„Ich muss meinen Tieren
in die Augen schauen können.“

Dass Philipp nichts zu verbergen hat – im Gegenteil, dass er seine Arbeit
respektvoll und gut macht, das zeigen diese Bilder aus dem Schlachthof Ritten,
wo er jeden Montag früh selbst die Schlachtung seiner Tiere vornimmt.